Trigo limpio - spanische Sauberkeit und Flüchtlinge
"Trigo limpio" bedeutet eigentlich "sauberer Weizen". Es gibt eine Redensart "alguien no es trigo limpio", was bedeutet, dass jemand falsch oder nicht sauber im moralischen Sinne ist. Auch Kennzeichnung für jemanden, auf den man sich nicht verlassen kann. Wer diese Redensart vor kurzem wieder zu Ehren gebracht hat, ist der Erzbischof (arzobispo) von Valencia, Antonio Cañizares, der von Flüchtlingen behauptete, dass sie eben nicht "trigo limpio" seien. Er schwadronierte auf einer Versammlung bar jeder christlichen Nächstenliebe über die Tücke von Flüchtlingen. Jetzt hat er eine empörte Öffentlichkeit am Hals.
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