Crisis deuda europea - manche hoffen,dass sie bald vorbei ist

Das Wort "deuda" habe ich in meinem Blog schon erklärt, es sind "Schulden". Viele Länder der europäischen Union sind hochverschuldet und das führt dazu, dass verkürzt von einer "crisis deuda europea" gesprochen wird, die bei uns"europäische Schuldenkrise" heißt. Laut Wikipedia spanisch spricht man auch von der "crisis de la deuda soberana europea" oder "crisis del euro" (Eurokrise) oder der "crisis de la zona euro" (Krise der Eurozone). Unter der "deuda soberana" versteht man die "Staatsschulden".

Kommentare

  1. Politik und Wirtschaft

    Wie Arthur C. Clarke in "Profile der Zukunft" vorhersagte, wird die Zeit kommen, "wo die Mehrzahl unserer gegenwärtigen Kontroversen auf diesen Gebieten (Politik und Wirtschaft) uns ebenso trivial oder bedeutungslos vorkommen werden wie die theologischen Debatten, an welche die besten Köpfe des Mittelalters ihre Kräfte verschwendeten." Mit der Korrektur unserer gänzlich unreflektiert aus der Antike übernommenen und seit jeher fehlerhaften Geld- und Bodenordnung durch eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform – und damit der Befreiung der Marktwirtschaft vom parasitären Gegenprinzip des Privatkapitalismus – wird diese Zeit anbrechen. Um sie hinauszuzögern und weiterhin mit Kinderkram beschäftigt zu bleiben, konstruieren studierte "Wirtschaftsexperten" unsinnige Gedankenexperimente bezüglich einer angeblichen "Geldschöpfung der Geschäftsbanken", damit der wirkliche Fehler im "Geld, wie es (noch) ist" (Zinsgeld) für alle, die sich von diesem Unsinn ablenken lassen, unverständlich bleibt, und damit das fehlerfreie "Geld, wie es sein soll" (Freigeld) gar nicht erst angedacht wird. Die von der Masse gewählten "Spitzenpolitiker" lassen sich wiederum nur zu gern von diesem Unsinn zusätzlich verwirren, denn auch sie wollen sich weiterhin mit "theologischen Debatten des Mittelalters" beschäftigen.

    Die Gedankenexperimente dieser "Experten" beruhen auf der gedankenlosen Verwechslung von Geld (Zentralbankgeld = Bargeld plus Zentralbankguthaben der Geschäftsbanken) und Ansprüchen auf Geld mit unterschiedlicher Fristigkeit ("Geldmengen" M1, M2, M3…), was ebenso unsinnig ist wie etwa die Addition der Büchermenge in einer Bücherei mit der Summe der Buchausleihungen. Wer heute "Wirtschaftswissenschaft" studiert, muss diesen Unsinn unreflektiert übernehmen, oder er darf seine Klausuren nicht bestehen. Die Aussagen "etablierter Ökonomen" (große Dummschwätzer) sind damit so dermaßen irrational geworden, dass sie sich jeder sinnvollen Kritik bereits weitestgehend entziehen:

    Der Unsinn antwortet

    Daneben gibt es auch kleine Dummschwätzer, die nicht, wie die "etablierten Ökonomen", total verdummt sind, um anhand ihrer bereits von Ihnen selbst einigermaßen auf den Punkt gebrachten, zentralen Denkfehler die wirklichen Zusammenhänge zu erklären:

    Nebel im Senf

    Ohne die Verwirklichung der Natürlichen Wirtschaftsordnung (Freiwirtschaft = echte Soziale Marktwirtschaft) kann die "Finanz- und Schuldenkrise" (globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes, klassisch: Armageddon) nicht überwunden werden – und schließlich wäre der atomare 3. Weltkrieg (die Frage "Wer gegen wen?" ist dabei irrelevant) nicht zu verhindern!

    Arbeitsgemeinschaft Neues WirtschaftsWunder

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